Tolle Tage der Anspannung ,Nervenkitzel und großen Erwartungen liegen hinter den 14 Sportlern, 3 Betreuern und 2 Teamer unseres Vereines.

Jeder Ruderer der diesen Wettbewerb schon einmal selbst miterleben durfte weis wie es losgeht die Langstrecke über 3000 Meter mit Wende nach der ersten Teilstrecke und das warten auf die Endzeit und für welches Finale hat es gereicht.

Die Doppelvierer der Mädchen AK 14 begann an diesem Wettkampftag (Freitag).

In den Auswahlvierern Boot 1 ruderten Magdalena Günther Rosi Scholz, Lisa Hildebrand und Steuermann Paul Putsch, in Boot 2 ruderte Nathalie Kamolz. Unser Boot 2 erruderte den 2. Platz in der Abteilung und erreichte die 6 schnellste Zeit und erruderte im A- Finale den 6. Platz. Das Boot 1 war gut im Rennen bis die Wende kam, dort bekam die Mannschaft eine Zeitstrafe aufgrund das sie die Bahn verlassen hatten, am Ende der 5. Platz, das C-Finale über 1000 Meter,dieses wurde mit 2 Bootslängen Vorsprung gewonnen.

Gleich nach den Mädel’s waren die Jungen gleicher Altersklasse am Start Johannes Siml ruderte von uns mit. 2. Platz auf der Langstrecke mit seinen Partnern aus Halle und Wittenberg , das B- Finale und der Sieg mit Hunderstel Vorsprung und die 2 schnellste Zeit aller Vierer.

Ein reines WRV Boot mit Gina Weigelt und Saskia Göthner hatten wir im Leichtgewichts Doppelzweier im Rennen. Hier gilt es nicht nur die Gegner zu besiegen auch die Waage, aber es passte.

Über die Langstrecke erruderten sich beide den Abteilungssieg und gingen mit der zweit besten Zeit in Finale. Saskia hatte im vergangenen Jahr schon einmal diese Bootsklasse in der AK 13 mit Janine Jakob gewonnen und wollte gern mit Gina wieder ganz vor sein, aber die Konkurrenz aus Sachsen und Brandenburg wollte auch die gegehrten Medaillen.

Nach den Start lagen unsere Mädchen bei 500 Meter nur auf Platz 4, der zweite Teilabschnitt ist meist bei beiden der bessere und so war es auch an diesem Sonntag.

Sie ruderten an Essen und Mühlberg vorbei, nur die Mädchen aus Pirna hatten ganz knapp die Bugspitze vorn. Silber für Gina und Saskia ein tolles Ergebnis.

Es gab noch eine Ruderin die wollte auch den Titel des Vorjahres verteidigen Janine Jakob dieses Jahr im Doppelvierer der AK 13, mit Hannah Otto ,zwei Wittenberger Ruderinnen und Steuermann Marcel Maihöfner.

Klarer Sieger des Langstreckenrennen und das gleiche gelang auch im Finale.

Zum 2 mal beim BW eine Goldmedaille ging an Janine Jakob.

Steuermann Marcel wurde nach der Siegerehrung unter den Jubel der Zuschauer ins Wasser geworfen.

Erik Kohlbach, Sebastian Estel und Helen Walch alle AK 12 wurden für den Mix-Vierer nominiert und zeigten einen guten Wettkampf die Langstrecke und bei der Bundesregatta kamen sie auf den 3. Platz ins Ziel.

Thomas Hase und Paul Rosenberg halten als Teamer hervorragende Leistungen vollbrache, wenn Boote zu Wasser gingen oder vom Wasser kamen waren beide da und halfen der Mannschaft, vielen Dank für Eure Unterstützung.

Ein Höhepunkt in unserem Vereinsleben ist im Juli unser Vereinsfest. Hier treffen sich Ruderer, jung und älter, um in einen kleinen Wettkampf, die Kräfte zu messen. Andere Vereinsmitglieder kommen auf die Bootshauswiese zu einer guten Tasse Kaffee und leckeren hausgebacken Kuchen zusammen. Aber auch viele Freunde des Rudersportes, Eltern und Großeltern zieht es an diesem Tag ins Bootshaus des WRV.

Thomas Jähnel eröffnete aus Vereinsfest, ging in seiner Rede noch einmal auf die guten Leistungen unserer Wettkampfruderer ein und verabschiedete Tom Mühlnickel an die Sportschule nach Halle.

Pünktlich um 14:30 Uhr startete Wettkampfrichterin Laura Ebisch die Vereinsregatta. An den Kreis-Kinder- und Jugendspielen nahmen die Sportler von Rot-Weiss Naumburg mit teil, die mit ihren Booten nach Weißenfels gekommen waren.

Es gab spannende Rennen im Einer, Zweier und Vierer zusehen. Es wurde um jeden Platz gekämpft, da es um die Gold-, Silber­ und Bronzemedaillen ging. Der Freizeitbereich strahlte in neuen T-Shirt’s und ging tatkräftig aufs Wasser. Es wurden Männervierer, Frauenvierer und ein Familienzweier ge­rudert. Katja und Jens Züger gegen Anke Pfauter und Mike Sachse, die Söhne Christoph und Johann steuerten die Zweier. Familie Pfauter/Sachse siegte und durfte die Gegner zur Siegerfeier einladen.

Bei den Frauen siegte die Mannschaft Christiane Stieber- Rosen­berg, Kathleen Jänicke, Kerstin Rotter, Sandra Lange, Steuerfrau Anke Pfauter und die Damen folgten der Tradition und belohnten die Steuerfrau mit einem Bad in der Saale für den Sieg.

Nach Beendigung der Wettkämpfe und der Aufräumarbeiten auf den Wiesengelände wurde auf der Terrasse die Erlebnisse im Boot ausgewertet.

Die Naumburger Ruderer, die mit dem Boot gekommen waren, machten sich auf den Heimweg und ruderten die Saale aufwärts.

Dank des Vorstandes an alle Mitwirkenden

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14 Jungen und Mädchen des WRV wurden von der Ruderjugend Sachsen- Anhalts in die Landesauswahl zum Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen, der vom 04.07.-07.07.2013 in Hamburg statt findet, berufen.

In Mix Doppelvierer AK 12/13 werden Hellen Walch, Erik Kohlbach und Sebastian Estel starten

Hannah Otto, Janine Jakob und Marcel Maihöfner starten im Doppelvierer der AK 12/13.

Für den Leichtgewichtsdoppelzweier AK 13/14 wurden Gina Weigelt und Sakia Göthner nomminiert.

Im den Doppelvierern der AK 13/14 werden Johannes Simel, Rosi Scholz Magdalena Günther, Lisa Hildebrand, Nathalie Kamolz und Paul Putsche die Farben des WRV vertreten.

Als Betreuer wurden ins Team berufen Anne Warzecha, Mathias Zahn und Dagmar Ritter

Bei der Europameisterschaft der Ruderer in Spanien startete Michaela Schmidt im deutschen Frauenachter, der sich nur im Endspurt von den stärken Rumäninnen mit einer halben Bootslänge geschlagen geben mussten.

Glückwunsch zur Silbermedaille, der nächste Start ist der Welt-Cup in Luzern und dann geht es zur Weltmeisterschaft nach Südkorea.

Bei den Deutschen Meisterschaften im Rudern der U19 in Köln wurde Nikolas Schlüter in der Königsklasse im Einer der Junioren A Deutscher Meister und erruderte im Doppelvierer eine Silbermedaille. Seine Trainingsgruppen Partnerin Christiane Estel startete im Nordost Achter der Juniorinnen und musste sich den starken Mädchen aus Nordrhein Westfalen geschlagen geben, aber auch über eine Silbermedaille konnte man sich freuen.

Beide Ruderer wurde in die Deutsche Junioren U19 Nationalmannschaft berufen, die WM findet Anfang August in Litauen statt.

Über 600 Teilnehmer aus 10 Bundesländern nahmen am vergangenen Wochenende an der Bad Lobensteiner Regatta auf dem Bleilochstausee teil. Mit dabei waren auch 20 Sportler vom Weißenfelser Ruder-Verein. Nach dem Hochwasser und wenig Wassertraining war dies die erste Regatta für die Saalestädter.  Bei sonnigen Wetter wurden viele Medaillen an beiden Wettkampftagen gewonnen.

Am Samstag wurde über 1000m gerudert. Erfolgreichste Sportlerin war Janine Jacob. Sie konnte sowohl im Einer als auch im Doppelvierer der Altersklasse  (AK) 13mit ihrer Weißenfelser Partnerin Hannah Otto als erste am Siegersteg anlegen. Ebenfalls den ersten Platz erreichten Magdalena Günther im Einer der (AK) 14, Sebastian Estel und Erik Kohlbach im Doppelvierer AK 12, Niklas Baier im Einer der AK 11, Johannes Siml im Doppelvierer der AK 14 und Paul Rosenberg im Junioreneiner. 10 zweite Plätze und 7 dritte Plätze vervollständigen das gute Ergebnis vom Samstag.

Am Sonntag gab es die Entscheidungen über 500m. Dabei konnte das gute Ergebnis vom Vortag noch verbessert werden. 10 erste, 8 zweite und 7 dritte Plätze konnten errudert werden. Mark Kohlbach und sein Partner Niklas Baier belegten im Doppelzweier der AK 11 den ersten Platz. Annelie Georg erreichte im Doppelzweier der AK 11 ebenfalls denn erste Plätze. Die Junioren des weißenfelser Ruder-Verein steigerten ihre Leistung vom Vortag noch einmal und belegten einige erste Plätze. Im Doppelvierer gewannen Johann Pfauter, Til Ködel, Robert Riedel, Paul Rosenberg und Steuerfrau Gina Weigelt die Goldmedaille. Im Juniorinnendoppelzweier und Doppelvierer ließen Lena Janovsky und Patricia Loth ihre Konkurrenz hinter sich. Julian Reipert  gewann im Doppelzweier gemeinsam mit Johann Pfauter und auch im Leichtgewichtsjunioreneiner.

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Weißenfels, den 04.06.2013

Liebe Ruderkameraden und Ruderkameradinnen,

die Landesmeisterschaften am 08./09.06 2013 werden mit diesem Schreiben abgesagt.

Der Vorstand des Ruderverbandes und der Ausrichter ZRC haben sich zu dieser Entscheidung durchgerungen, da viele Vereine an der Saale, Mulde und Elbe schon vom Hochwasser betroffen sind und bei vielen steht es noch aus.

Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist bereits Katastrophenalarm ausgerufen, in Wittenberg steht dies kurz bevor, der RU-SA kann nicht die Verantwortung übernehmen, wenn sich unsere Aktiven auf der An- und Abreise durch das Katastrophengebiet befinden.

In Zschornewitz wurde in der Turnhalle, auf Grund der Krise , Notunterkünfte eingerichtet und kann nicht genutzt werden.

Das DRK wurde aufgrund der Krise von der Veranstaltung abgezogen, somit sind wichtige Voraussetzungen für die LM nicht gegeben.

Wir wollen die LM im Herbst 2013 durchführen, der Vorstand und der Veranstalter werden in den nächsten Tagen über terminliche Vorstellungen beraten.

Der Vorsitzende der Ruderjugend hat D. Ritter gebeten die Nominierung zum BW mit den Trainern abzustimmen. Sie wird sich in den nächsten Tagen an die verantwortlichen Trainer in den Vereinen wenden.

Wir wünschen allen „Riemen und Dollenbruch“ bei Kampf gegen das Hochwasser.

Steffen Planer                                                    Dagmar Ritter

Präsident                                                           Geschäftführer

Nachdem Nicolas, der für die Hallesche Rudervereinigung Böllberg-Nelson startet, bereits mit einem dritten Platz beim ersten Frühtest des Deutschen Ruderverbands die Weichen in die richtige Richtung gestellt hatte, folgte nach internationalen Rennen in München und Köln (Sieg im Einer) das Ranglistenrennen als Qualifikation zur Junioren-Weltmeisterschaft.

Diese Regatta findet traditionell in Hamburg-Allermöhe auf der Dove-Elbe statt. Für die Ranglistenrennen im Rahmen der Internationalen Juniorenregatta hatten 125 Boote mit 183 Ruderinnen und Ruderern gemeldet. Im Einer der Junioren waren die besten 36 Sportler der Rangliste am Start.

Als Dritter der Rangliste hatte Nicolas schon eine Mitfavoritenrolle für die anstehenden Rennen.

Über sechs Vorläufe qualifizierten sich die besten 18 für drei Halbfinals, in dem dann die jeweils besten Zwei in das Finale A der besten Sechs weiterkamen. Nicolas startete, nach überlegen gewonnenem Vorlauf, im zweiten Halbfinale und schnell war klar, dass er nichts anbrennen lassen wollte. Kontrolliert fuhr er den ersten Platz nach Hause und hatte das Minimalziel, Finalteilnahme, erreicht.

Am Samstag 15:27Uhr schickte der Starter dann die besten sechs deutschen Junioreneiner auf die 2.000m Strecke. Wie in Duisburg mit einem Blitzstart führte Nicolas das Feld bis zur 1.000m Marke an und hielt diese Führung bis 250m vorm Ziel. Dann entbrannte noch ein harter Kampf mit dem Hamburger Lokalmatador Tim-Ole Naske, der bis dato Nummer 1 der Rangliste. Im Gegensatz zum Duisburger Rennen behauptete Nicolas diesmal seinen Vorsprung und gewann vor Tim-Ole Naske (Hansa Hamburg) und Philipp-Andre Syring (Sc Magdeburg, Zweiter in Duisburg).

Das bedeutet die sichere Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft im Sommer in Trakai/Litauen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Nicolas dann die deutschen Farben im Einer vertreten.

Trainer Frank Köhler: Ich bin erleichtert, das unsere Planung bis hierher funktioniert hat. Wir sind aber noch nicht am Ende, die Arbeit beginnt jetzt.

Der nächste Wettkampf wird Ende Juni die deutsche Meisterschaft in Köln sein. Danach geht es direkt in die WM-Vorbereitung.

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Trainer Rosi und Peter Brunzlaff vom Akademischen Ruderverein zu Leipzig, bei denen Nicolas das ABC des Ruderns lernte, sich weiter für die Entwicklung ihres ehemaligen Schützling interessieren und mit ihm freuen.

Bei wechselhaftem Wetter mit dem bekannt starkem Wind (diesmal als Gegenwind) an beiden Tagen fand am 18./19.05.2013 die 59. Rüdersdorfer Regatta statt. Speziell am Samstagnachmittag waren die Bedingungen sehr schwierig, der berüchtigte Rüdersdorfer Acker zeigte sich mit Schaumkronen von seiner besten Seite.

Die kleine Weißenfelser Abordnung konnte bereits am Samstag zwei Siege einfahren. So belegte M. Schlüter im Vierer ohne Steuermann in Renngemeinschaft mit HRV Bölberg-Nelson den ersten Platz. Kurze Zeit später der nächste Erfolg durch J. Pfauter im Einer JM B II LG. P. Rosenberg im Einer JM B I und M. Schlüter im Vierer mit Steuermann belegten noch zweite Plätze.

Am Sonntag kam im Vierer mit Steuermann der Masters AK A zunächst ein zweiter Platz für M. Schlüter als Ergebnis. Am Nachmittag in der gleichen Besatzung in Renngemeinschaft mit PCK Schwedt, RC Fürstenwalde, Bernburger RC konnte Micha seinen zweiten Sieg einfahren.

Jetzt blicken alle nach vorn auf die am 08./09.06.2013 stattfindenden Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt in Zschornewitz.

Nachdem einige Freizeitsportler 2011 erfolgreich den Geiseltalmarathon gerudert sind, und dieser in 2012 wegen eines gesichteten „Krokodils“ buchstäblich ins Wasser fiel, wollten Ulrich Henning und ich in diesem Jahr ein bisschen weiter rudern. „EUREGA wir kommen!“ setzten wir uns in den Kopf.

Mit Hilfe dreier Sportler von der RV Triton Leipzig ging es an die Vorbereitungen, denn schließlich mussten wir miteinander klar kommen und unser Boot „rheinfest“ machen. Dazu gehörten Abdeckungen bauen, Auftriebskörper und Pumpen installieren u.s.w. Auf einmal erhielten wir die Nachricht – Ulrich hat sich verletzt und kann nicht rudern! Was machen? Abmelden oder Ersatz für Ulrich finden war jetzt die große Frage. Wir alle wollten die Herausforderung und es fand sich auch ein weiterer Leipziger Sportler, so dass ich jetzt als einzige Frau mit vier Männern aus Leipzig am 3. Mai nach Sankt Goar fuhr. Nach einer doch sehr langen fahrt ging es sofort ans Boote anbauen und Verkleben der Abdeckungen.

Am 4. Mai war es nun soweit. Wir fuhren etwa 500 Meter rheinaufwärts, zur Loreley, in den Schutzhafen hinein. Dort angekommen mussten wir eine Ewigkeit auf unseren Start warten und jedem ging durch den Kopf: „hält unsere Abdeckung? Waren unsere Vorbereitungen erfolgreich? Sind wir fit genug?“

Dann endlich konnten wir starten!

Vorbei an der Loreley, an Neuwied, am Deutschen Eck nach Bonn und ständig kämpften wir mit den Wellen oder dem Gegenwind .Eigentlich hätte die Strecke nach 50 km zu Ende sein können! Aber wir hielten durch und Spaß hat es auch gemacht In Bonn angekommen war ein Jeder völlig fertig aber stolz und glücklich die 100 km geschafft zu haben.

Später dann bei Bier und Sekt waren wir uns einig – der Rheinmarathon war die Reise wert! Es hat Spaß gemacht und „EUREGA 2014- wir kommen!“ Dieses mal vielleicht nicht nur mit einem Weißenfelser Boot, sondern auch mit einer Weißenfelser Besatzung?!!