Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/ U19 und U 23 in Essen

Der Baldeneysee im Herzen der Stadt Essen war zum wiederholten Male Austragungsort der deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Rudern. Unter den fast 2000 Aktiven der Altersbereiche U17/ U19 und U23 welche nach Essen gereist waren, um ihre Besten zu ermitteln, befanden sich auch 6 Sportler*innen, welche im Weißenfelser Bootshaus ihre ersten Ruderschläge gemacht haben. Alle kehrten mindestens mit einer Medaille von diesem Höhepunkt zurück. Dabei mussten sich alle Teilnehmenden zu Beginn des Wettkampf-Wochenendes am Donnerstag auf Grund aufziehender Unwetter mit Rennverschiebungen, Unterbrechungen etc. arrangieren, was aber den Leistungen unserer Starterinnen und Starter keinen Abbruch tat. Sachsen-Anhalts Rudernachwuchs konnte in allen Altersklassen überzeugen und mehrfach am Siegersteg anlegen.

Gleich im ersten Meisterschafts-Rennen des Wochenendes sorgte Charlotte Luster mit ihrer Partnerin Lena Wölke (SCM) für einen Paukenschlag, beide gewannen den Doppelzweier in der U 23 in souveräner Manier. 4,5 Sekunden betrug am Ende ihr Vorsprung vor der Konkurrenz. Eine weitere Medaille für Charlotte gab es im Doppelvierer in einer Renngemeinschaft, welche auf den Bronze-Platz ruderte. Charlotte darf sich jetzt berechtigte Hoffnungen machen, in den Kaderkreis für die U 23 WM berufen zu werden, um in Plovdiv nach Medaillen zu greifen.

Deutscher Meister in dieser Bootsklasse der U 23 wurde Maximilian Pfautsch als Schlagmann des Doppelvierers, welcher auch bei den U23- WM in Plovdiv an den Start gehen soll.

Ein direktes Ticket für die Junioren-WM, welche in diesem Jahr in Vorbereitung der olympischen Spiele in Paris stattfinden werden, hat sich Viola Heidacher erkämpft. Nachdem die direkte Qualifikation im Vierer ohne in einer Renngemeinschaft gelang, siegte sie ebenfalls im Achter mit ihren Mannschaftskameradinnen.

Platz 3 im Doppelvierer der AK 15/16, nur von kühnsten Optimisten erwartet, ging an die junge Vereins- Mannschaft der HRV Böllberg-Nelson mit Niclas Brell, Johannes Wolter, Jan Kohlbach, Richard Schreiber und Stm. Alexander Lichtenfeld. Felix Zaymer komplettierte das sehr gute Abschneiden des Weißenfelser Rudernachwuchses, der jetzt in den Vereinsfarben der HRV Böllberg-Nelson rudert, ebenfalls mit Platz 3 im Einer der AK 15/16.

Simon Hamann

Elternrudern

Das Übungsleiterteam um Michaela Schmidt entschied kurzfristig, eine Veranstaltung namens „Eltern rudern“ durchzuführen. Die Resonanz war enorm. 20 Eltern, sowie Tanten und Opas, wagten sich in die Ruderboote, während erfahrene Übungsleiter ihnen zur Seite standen. Einige hatten es sich leichter vorgestellt, und ihre Kleidung war nicht unbedingt für sportliche Aktivitäten geeignet. Dennoch gaben alle ihr Bestes. Umso mehr bewunderten sie ihre Kinder, die den Einer oder das Mannschaftsboot meisterten. Sogar zwei alte Hasen, die vor vielen Jahren das Rudern erlernt hatten, wagten sich erneut aufs Wasser und stellten fest, dass sie nichts verlernt hatten. Die Juniorengruppe von Übungsleiter Paul Täubert stand den Eltern hilfreich zur Seite, sowohl beim Einsetzen der Boote als auch beim Aufräumen. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Im Anschluss an die Trainingseinheit wurde bei Getränken und Bratwurst noch fachgesimpelt und der Wunsch geäußert, weiterhin zu lernen. Spontan erklärte sich Übungsleiterin Anke Kohlbach bereit, am nächsten Mittwoch erneut mit den motivierten Frauen und Männern zu üben. Auch dafür vielen Dank.

Vereinsausflug nach Villach – kulinarische Köstlichkeiten, Wandern und Rudern

Am 11.05. hieß es für 23 Mitglieder und Angehörige unseres Rudervereins „Auf nach Villach“, zur diesjährigen Vereinsfahrt. Ergänzt wurde unsere Reisegruppe durch Frank, Lutz und Gerald, drei Mitglieder des Meißner Ruderclubs „Neptun“.

Die Anreise lief, trotz einiger Staus, überwiegend problemlos und schon am ersten Abend konnten wir der österreichischen Küche bei einem „Kärntner Abend“ frönen, nachdem wir die Zimmer in der Pension von Willi Fischer bezogen hatten. Alle waren im Vorfeld vom Organisationsteam, der Familie Democh und Klaus Ritter, detailliert über die Planung des verlängerten Wochenendes und die kulinarischen Freuden bestens informiert worden – so dass, wie von Frank versprochen, die aktive Erholung direkt nach der Anreise begann.

Am Freitag zeigte sich der Ossiacher See von seiner besten Seite und pünktlich zur ersten Rudertour auf dem Gewässer schloss Petrus seine Pforten, und der Nieselregen endete. Auf spiegelglattem Wasser hatten wohl die meisten von uns „Neuwasser“. Gerudert wurde in einem Gig-Doppelvierer mit Steuermann, einem Gig-Dreier und einem Renn-Doppelvierer. Alle Nicht-Ruderer lernten beim Landgang unter der Führung von Gabriele das Ossiacher Stift und Teile des Naturschutzgebietes kennen. Wieder vereint und hungrig von den Aktivitäten, ging es zum „Wiener Schnitzel“ mit Beilage, welches uns Koch Ricci im Bootshaus des Villacher Rudervereins kredenzte. Ricci und seinem Team war es über die ganzen Tage zu verdanken, dass wir uns in Villach wie zu Hause fühlen konnten.

Der Nachmittag stand im Zeichen einer, wiederum von Gabriele geführten Wanderung, zu den Finsterbach Wasserfällen. Die Ersteigung der drei Wasserfälle, in der Nähe des Ortes Sattendorf gelegen, erwies sich aufgrund des durch den Regen teilweise schlammigen Weges als nicht so einfach. Motiviert von Gabi: „…der Weg zum nächsten Wasserfall ist nicht steil, eher flach…“ hat es der Großteil unserer Gruppe dennoch geschafft und alle drei Wasserfälle in Augenschein nehmen können. Das anschließende Kaffeetrinken wurde sich redlich verdient. Abgerundet wurde Tag eins nach dem Rückweg zum Hotel wiederum von österreichischen Kochkünsten im Gasthof Latritsch in Landskron, bei vielen Gesprächen, dem einen oder anderen Getränk und natürlich bester Laune.

Am Samstag zeigte uns der Ossiacher See, warum die jährlich im September stattfindende Regatta schon unter- bzw. abgebrochen werden musste. Wind und Wellen sahen gar nicht so aus, als sollten sie den Ausflug der Ruderer stören, aber es wurde an der einen oder anderen Stelle doch etwas feucht in den Booten, welche diesmal aus einem Dreier und zwei gesteuerten Vierern bestanden. Zum Glück blieb es auch bei dieser Ausfahrt trocken „von oben“ und ab und zu garnierte die Sonne den Blick auf die umliegenden Berge. Gestärkt von einer Lasagne ging es am Nachmittag zu einem Ausflug zur Bergbaude beim Sepp. Sogar einige Fotos im Schnee konnten hier gemacht werden, und dies im Mai.

Gabi und Frank hatten spontan umgeplant, da aufgrund der Wetterlage der geplante Ausflug auf die Gerlitzen Alpe nicht möglich war. Die kurze Wanderung dorthin hatte zwar noch nicht bei allen für ausreichend Hunger gesorgt, doch die Spezialitäten der Speisekarte, wie Marillenknödel oder Kaiserschmarr, ließen auch den letzten Zweifler verstummen und dafür kräftig schlemmen…

Am Abschlussabend wurde dann wieder die Gastlichkeit im Villacher Ruderverein genutzt und bei einem gemütlichen Grillabend reger Gedankenaustausch betrieben, bevor am 14.05. die Heimreise angetreten wurde.

Wir bedanken uns herzlich beim Orga-Team, Gabriele und Frank Democh, Klaus Ritter und, nicht zu vergessen bei Karl Democh, der mit seiner angenehmen Art an vielen Tischen immer wieder für lustige Unterhaltung sorgte.

Man darf schon jetzt auf die nächste Aktivität gespannt sein, vielleicht wird es ja 2024 die Berliner Stadtdurchfahrt?

Steffen Planer

33. Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalt

Die 33. Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalts ist Geschichte. Unsere Sportler erruderten 8-mal Gold, 12-mal Silber und 7-mal Bronze. Erfolgreichste Ruderin war Leonie Schneller AK 13 mit 2 Goldmedaillen (Einer, Doppelzweier) und einer silbernen im Doppelvierer. Den gleichen Medaillenspiegel erreichte Masters Ruderer Jens Luster im Riemenbereich. Er wurde Insgesamt dreimal Landesmeister. Freuen konnten wir uns über die Mädchen der AK 10. Mit Jette Jordan stellten wir die Siegerin im Einer und Enya Kurtze die Bronzemedaillen-Gewinnerin. Marissa Philipp, Luise Urbansky und Martha Meißner holten sich eine Silbermedaille im Doppelvierer der gleichen Altersklasse. Zu den Goldmedaillen-Gewinnern zählte auch Nora Zier im leichten Mädchen-Einer der AK 13, sowie die Frauen Romy Haubenschild und Anne Schepinsky im Doppelvierer. Im vorletzten Rennen der Landesmeisterschaft ging am Sonntag der Mix-Doppelvierer der AK 14 an den Start. Eine Renngemeinschaft aus den Vereinen Merseburg, Zschornewitz mit 3 Weißenfelser Sportlern. Betreut wurde dieses Boot von Mathias Zahn. Es ging um den Sieg im 6-Boote-Feld und um die Qualifikation zum Bundeswettbewerb. Die ganze Weißenfelser Mannschaft stand am Ufer und feuerte diese Boot frenetisch an. Sie schafften es als erste über die Ziellinie zu fahren. Die Freude bei unseren Sportlern Marleen Philipp, Ronja Voigt, Derick Witt und dem Trainer war groß. Die Qualifikation zum BW erruderten sich auch Yannic Hoffmann und Paul Lenz im Doppelzweier AK 13, sowie die Mädchen der gleichen AK mit Leonie Schneller, Zoe Reiher, Nora Zier und den Merseburgerinnen Elise Schäffer und Charlotte Wilk im Doppelvierer mit dem 2.Platz. Leider konnten sich unsere Junioren Trainingsgruppe nicht in die Goldliste eintragen. Sie gewannen trotzdem mehrere Medaillen, so wie auch unsere weiteren Masters Ruderer. Silber ging an Jonas Gräfe und Florian Dockhorn im leichten Doppelzweier, Thea Zinke, Xenia Hoffmann und Nina Ohl im Doppelvierer, Thea Zinke und Nina Ohl im Doppelzweier, Ben Baust und Eric Christel im Doppelvierer. Bronze gewannen Xenia Hoffmann im Doppelzweier, Ben Baust und Eric Christel im Doppelzweier sowie Ben Baust, Eric Christel, Nino Faust und Paul Täubert im gemischten Junioren/Männerachter. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Silbermedaillen für Romy Haubenschild und Ronald Beer im Masters Doppelzweier sowie für Ronald Beer, Christoph Züger, Anne Schepinski und Romy Haubenschild im gemischten Masters Doppelvierer.

Nachholbedarf haben wir als Verein in den Altersklassen 11 und 12, wo unsere Sportler in den Vorrennen ausschieden. Darum ist es notwendig die Trainingslager zu nutzen, um Mannschaftsboote zu üben und die Leistungen zu verbessern. Die Gegner schlafen nicht. Ein großer Dank geht an Herrn Schneller für die Bereitstellung unserer T-Shirts, Ruderkamerad R. Dierkes für die Verpflegung am Abend, Herrn und Frau Gräfe, Herrn Züger und Herrn Zinke für die Übernahme der Versorgung vor Ort und allen Eltern, die den Fahrtransport mit übernommen haben.

26. Kinderregatta in Brandenburg

An der 26. Kinderregatta des RC Havel Brandenburg auf dem Beetzsee nahmen wir teil und es war ein Erlebnis für die jungen Ruderer und auch für die vielen mitgereisten Eltern. Die Sportler des WRV gingen in 18 Rennen an den Start und konnten 7 Mal Platz 1 belegen. Aber nicht nur der Sieger wurde geehrt, sondern auch die Plätze 2 (4 Mal) und 3 (2 Mal) erhielten Medaillen und kleine Sachpreise. Für die Altersklassen 10 bis 12 war es ein neues Erlebnis, auf der internationalen Regattastrecke auf dem Beetzsee zu rudern, mit Bahnbegrenzung, Tribüne und großem Sattelplatz. Erfolgreichster Sportler war Yannic Hoffmann in der Altersklasse 13. Er siegte im Einer und Doppelzweier mit seinem Partner Paul Lenz. Sie hatten schon im vergangenen Jahr diese Atmosphäre erlebt und setzten sich auf der 6-Boote-Bahn gegen die Konkurrenz durch.

Ferienfreizeit in Prieros

Für alle Teilnehmer der Ferienfreizeit in den Pfingstferien auf den Berliner Gewässern war es ein Erlebnis. Wie immer arbeiteten wir in den unterschiedlichen Altersgruppen mit unterschiedlicher Zielstellung. Die einen erlernten das Rudern in Einer und Doppelvierer und für die anderen ging es darum, Kondition und Technik zu erarbeiten. Aber in der waldreichen Gegend und direkt am Wasser wurde auch gespielt, geschaukelt, geklettert und mit den Füßen gebadet. Der Wettergott bracht uns keinen Regen, aber Kühle mit Sonnenschein.

Die Technikstufe 1 erreichten Liza Kund und Constantin Burkhard, gleicher konnte mit Erik Weißmann auch die zweite Prüfung bestehen. Betreuer Mathias Zahn war beim Abschlusstest mit den Leistungen der Ruderer der Altersklasse 13 und 14 zufrieden mit den Ergebnissen. Die Junioren konnten am Wochenende ihre Leistungen bei der Brandenburger Juniorenregatta unter Beweis stellen.

Erfolgreiche Teilnahme an der 125. Bernburger Ruderregatta

„Wiederholungstäter“ zur Bernburger Ruderregatta

Die 125. Bernburger Ruderregatta war zugleich die zweite Regatta, die der WRV mit seinen jungen Ruderern in diesem Jahr besuchte. Über 450 Ruderer aus den angrenzenden Bundesländern suchten über 500 m bzw. 1000 m auf der Saale ihre Sieger. Der WRV war mit 20 Sportlern dabei.

Jette Jordan und Leonie Schneller bestätigten ihre gute Leistung der Vorwoche und gewannen im Einer der Altersklasse 10 bzw. 13. Auch der Jungendoppelvierer AK 13 (Felix, Yannik, Eric, Paul und Stm. Sebastian) und der Mixdoppelvierer AK 14 (Franz, Marleen, Anton, Ronja, Stm. Sebastian) gewannen wie in der vergangenen Woche ihre Rennen. Im Junioren-Zweier ohne Steuermann A wiederholten Ben und Eric ihren Erfolg vom Zschornewitzer See. Ein neu zusammengesetzter Mixvierer AK 13 (Paul, Elise, Yannik, Charlotte, Stfr. Marissa) und Thea im Einer Juniorinnen A legten ebenfalls als Sieger am Siegersteg an. Unsere Übungsleiterin Anke Kohlbach ruderte im Gig-Vierer und siegte mit ihren Bernburger Ruderkameradinnen. Zahlreiche zweite und dritte Plätze vervollständigten das gute WRV-Ergebnis. So mussten sich im Doppelzweier Ronald und Paul, Julian und Niklas bzw. Ronald und Romy in ihren Altersklassen knapp geschlagen geben. Im Einer belegten Felix, Eric und Zoe den zweiten Platz. Der abschließende Männerachter, eine Renngemeinschaft aus dem WRV (Paul, Nino und Ben) und dem ZRC, erruderte den dritten Platz.

Nun wird aber erstmal wieder trainiert, um bei der Landesmeisterschaft die ersten Plätze zu wiederholen.

Frühjahrsregatta in Zschornewitz

Zur 53. Ruderregatta lud der Zschornewitzer Ruderclub die Ruderer aus Sachsen, Thüringen Brandenburg und Sachsen-Anhalt ein. 300 Ruderer aus 19 Vereinen gingen in 60 Rennen an den Start und ermittelten die Sieger. Wir waren mit 28 Sportlern am Start und konnten 9 Mal am Siegersteg anlegen, wurden 7 Mal Zweiter und 10 Mal Dritter. Zu den Siegern zählte unsere jüngste Starterin Jette Jordan im Einer der Altersklasse 10. Sie gewann ihr Rennen über die 500-Meter-Strecke vor der Starterin der HRV Böllberg/Nelson und ihrer Trainingspartnerin Luise Urbansky.

Mit viel Spannung von den Trainern wurden die Doppelvierer der AK 13 männlich und weiblich, sowie der Mix-Doppelvierer der AK 14 erwartet. Auf diesen Booten lag der Schwerpunkt in der Vorbereitung auf die Saison. Alle drei Boote waren sehr gut im Rennen. Die Jungen der AK 13 (Madry, Hoffmann, Zier, Lenz, Stm. Stier) fuhren ein tolles Rennen und siegten vor dem SC Magdeburg. Gleiches gelang dem Mixer der AK 14 (Voigt, Philpp, Keller, Hünsche, Stm. Witt). Sie siegten vor den Booten aus Pirna und Bernburg. Die Mädchen der AK 13 lagen in Führung und durch ein technisches Missgeschick im Boot zog das Boot aus Magdeburg vorbei und sicherte sich den Sieg.

Im Einer der Altersklasse 13 fuhr Leonie Schneller einen klaren Sieg ins Ziel und hatte einen großen Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Über den Winter gut trainiert und dadurch auch auf dem Wasser mit vorn dabei waren unsere Junioren A-B. So kamen zu Erfolgen Dockhorn, Gräfe im Leichtgewichts-Doppelzweier, Baust, Christel im Riemenzweier und der Doppelvierer Hoffmann, Zinke, Ohl, Glaubke, Stm. Witt.

Mit diesem Auftaktergebnis war das Trainerteam zufrieden, aber bis zu den Landesmeisterschaften muss genauso fleißig weitergearbeitet werden.

Trainingswochenende in Weißenfels

Bereits am vergangenen Freitagnachmittag und Samstagvormittag fand im Bootshaus ein Trainingswochenende mit Ruderern aus Merseburg, Zschornewitz, Halle und Weißenfels in den Altersklassen 13 bis 18 statt. Die 3 Trainingseinheiten dienten der Vorbereitung auf die ersten Wettkämpfe in diesem Jahr. Die jüngeren Jahrgänge übernachteten im Bootshaus. Der Freitagabend wurde hauptsächlich mit Nudeln essen und Tischtennis verbracht. Ein Dank gilt auch hier den Organisatoren Michaela, Ronald, Paul und Mathias.

Traditionelles Anrudern fand am Wochenende statt

Obwohl schon einige Kilometer in diesem Jahr auf dem Wasser zurückgelegt wurden, gilt das Anrudern als offizieller Beginn der Wassersaison. Diese Tradition wird auch im Weißenfelser Ruder – Verein gepflegt. Pünktlich um 14 Uhr, am 22.04., eröffnete unser Vorstandsmitglied Ekkard Günther die diesjährige Rudersaison. Viele junge Ruderer, Freizeitruderer, Eltern unserer Ruderjugend und Freunde des Ruder Verein fanden bei frühlingshaftem Wetter den Weg ins Bootshaus. In seiner Rede erwähnte Ekkard Günther einige Höhepunkte für das Jahr 2023. Für unsere Ruderjugend steht da die Landesmeisterschaft und der Bundeswettbewerb im Juni und Juli an erster Stelle. Aber auch für die Freizeitruderer gibt es mit der Fahrt nach Villach im Mai ein besonderes Highlight. Für die Ruderer steht außerdem eine neue Steganlage zur Verfügung.  Zum Abschluss des offiziellen Teils des Anruderns bekamen noch 9 neue Mitglieder, im Alter von 10 bis 13 Jahren, ihren Mitgliedsausweis. Jens Luster trat nach vielen Jahren wieder in den Weißenfelser Ruder – Verein ein. Das schöne Wetter lud auch zum Rudern ein. So gingen Sandra, Ines, Ines, Michael und Gisela im Gig Vierer und Ronald und Paul im Doppelzweier auf das Wasser. Die jungen Ruderer besetzten 2 Doppelvierer. Viel zu tun hatten auch die Frauen vom Kuchenbuffet. Vielen Dank an alle die gebacken haben. Alle Mitglieder freuen sich auf eine erfolgreiche und erlebnisreiche Saison.