Tour de Elbe 2009 (19.-21.06.2009)

Freitag 19. Juni

Annegret, Micha – A und Micha – K, Ulrich, Andreas, Ralf, Reinhold und Steffen sind wie abgemacht pünktlich bei unserem Spitzenorganisator Dieter in der Herrenmühle. Noch einige Fahrzeug- technische Handgriffe und unsere Tour Richtung Dresden konnte starten. Ab und zu sollte man jedoch ein kleines Päuschen einlegen, frische Luft schnappen und ein Picknick im freien genießen. Dabei konnten jetzt auch noch die restlichen Jungs locker werden und sich einmal von ihrer gewohnten Hektikwelt abnabeln. Gut gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort und kommen wenig später im Hotel Merkur an. Kurz eingecheckt, frisch gemacht und das Mausgraue – Tourenshirt übergeschmissen zogen wir mit trara ins Waldschlösschen ein. Dort bekamen wir selbstverständlich den Besten Tisch im Hause mit eigenen 3L – Zapfhahn. Und verbrachten einen lustigen 1. Abend miteinander.

Samstag 20. Juni

Gut geruht mit kräftigen Frühstück gestärkt hieß es T – Shirt Wechsel: „ Für den sonnigen Tag das Weiße!“ Endlich……. „HIEV UP“ mit einem Rest Proviant von gestern, ließen die Harten Jungs der Truppe und das erfahrenes Nesthäkchen Annegret unsere Dreier und Vierer Boote zu Wasser. Jetzt galant einsteigen sonst wird es ein peinliches Foto. Autsch… . „Steffen Vorsicht! Zieh den Kopf ein, sonst ist der Querpfosten vom Bootsanleger dein Schicksal.“ Von Schmilka an der Tschechischen Grenze ruderten wir nach Dresden. Micha K. „Du warst an diesem Tag erstens. mit deiner Sportbrille sowieso der coolste Typ und zweitens kann keiner von uns so sexy das Wasser aus dem Ruderboot entfernen wie Du. Wir folgen dem Ruf des Wassers und genießen die romantische, reizvolle Landschaft entlang des Elbufers. Nebenbei: uns ist irgendwie entfallen wer hatte denn auf der Hinfahrt das Steuerbrett verloren??? Zwischendurch gab es kleine Rastpausen in denen wir heimlich unsere Blasen in der Hand mit Pflaster verklebten und die Oberschenkel mit wohlriechendem Sportgel versorgten. Schnaufend aber glücklich über 62 Ruderkilometer kehrten wir abends nach Dresden zurück. Dort bot sich uns als krönender Abschluss die Einfahrt auf unseren Ruderbooten eine traumhafte Kulisse, die Trohnenden Bauten rund um die Brühlschen Terrassen. Kurz duschen und ab ins Kulturgetümmel von Dresden, Dieters langjährigem Wohnsitz „Danke für die Führung!“ Nach Einbruch der Dunkelheit fachsimpelten wir im Maredo Restaurant über unseren Rudertag um die Wette.

Sonntag 21. Juni

Kurz entschlossen ging es am Sonntag von Dresden über Torgau nach Meißen zum 20 Kilometer langen abrudern. Die Augen schlossen sich zum träumen auf der Rückfahrt im Reisebus von Meißen zur Weißenfelser Ruderburg.

(Andreas Wahren)

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