18. Stadtwerke-Ruderergometer-Meisterschaft

Zum 18. Mail wurden die Ruderergometer-Meisterschaften des südlichen Sachsen-Anhalts unter der Schirmherrschaft der Stadtwerke Weißenfels ausgetragen. Sportler der Vereine Rot-Weiß-Naumburg, der Merseburger Rudergesellschaft und des Weißenfelser Rudervereins hatten ihre Meldungen in den Altersklassen 10 bis Senioren männlich und weiblich abgegeben. Es gingen 75 Teilnehmer an den Start. Die Technik für diese Veranstaltung stellt uns die Ruderjugend Sachsen-Anhalts zur Verfügung. Von den Computern an den Ruderergometern werden Boote auf eine Leinwand übertragen und jeder Teilnehmer sowie Besucher kann den Rennverlauf verfolgen. Es geht über die Streckenlängen von 500 Metern bis zu 2000 Meter, je nach Altersklasse und in einer gemischten Staffel. Hierbei werden die Trainingsergebnisse des Wintertrainings abgefordert. Es gibt ein Sprichwort „Ein Ruderer wird im Winter gemacht“, somit ist das Wintertraining wichtig für die neue Wettkampfsaison.

Mit sehr guten Leistungen präsentierten sich unsere Sportler der Altersklasse 13. Leonie Schneller (3:50,6 min) und Yannic Hoffmann (3:40,7 min) fuhren die 1000 Meter in ihrer persönlichen Bestzeit. Aber ebenfalls sehr gute Zeiten erruderten die Mädchen der AK 10 Jette Jordan und Luise Urbanski, Marleen Philipp in der AK14 und Constantin Burkardt in der AK11.

Die Siegerehrung und die Übergabe der begehrten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen der Kreis-Kinder- und Jugendspiele übernahmen die Vertreter der Stadtwerke Weißenfels Frau Fritsche und Herr May.

Für die jüngsten Teilnehmer der Meisterschaft bedeutete es ihre ersten Medaillen und die Freude war groß.

In der abschließenden gemischten Staffel über alle Altersklassen – neun Ruderer pro Staffel mit jeweils einer Minute rudern und die gefahrenen Meter werden addiert – ging im Saal der Bootshausgaststätte die Post ab. Der Lautstärkepegel der Anfeuerungen war enorm. Zum ersten Mal hatten wir Metergleichheit mit 2390 Metern und im Stechen erreichten die Mädchen der AK 10 erneut die gleichen Meter. Das Wettkampfgericht entschied, beide Mannschaften auf Platz 1 zu setzen.