41. Thüringer Ruderregatta 2011

Am 18./19.06.2011 fand auf der Bleichlochtalsperre die 41. Thüringer Ruderregatta des Bad Lobensteiner Rudervereins mit wiederholt zahlreicher Beteiligung statt.
Das Wetter war eher durchwachsen und der böige wechselnde Wind sorgte für teilweise starke Benachteiligungen auf der Bahn 1. Am Samstag war es trocken, während sich am Sonntag Regen und Sonne regelmäßig abwechselten.

Vom WRV war Michael Schlüter bei dieser Regatta am Start. Die Rennen der Masters wurden altersmäßig zusammengefasst und es wurde mit Zeitrelation nach DRV-Masterstabelle gestartet.

Am Samstag startete Micha zuerst in Renngemeinschaft mit Bernburg und Schwedt im Vierer ohne Stm. Hier musste das Boot als Letzter starten, 18s hinter den älteren Masters aus Ingolstadt/München und 6s hinter Berlin und Leipzig/Halle. Mit einem furiosen Start wurden die diese Boote bei ca. 500m eingeholt, aber im Endspurt fehlten 0,4s auf das erstgestartete Boot und das trotz der vom Wind benachteiligten Bahn 1.
Im zweiten Rennen, gleiche Mannschaft, jedoch Vierer mit Steuermann gab es vier Altersklassen. Wieder mussten die „Jungmasters“ als Letzte los, 18s/12s/6s hinter den anderen Booten. Dieses Rennen wurde am Ende deutlich durch Micha’s Vierer gewonnen und es gab die erste Schiefermedaille.

Am Abend wurde dann im Kreise der Masters aus Leipzig/Halle/Bernburg/SchwedtWeißenfels nach einer Stärkung mit Mutzbraten, zubereitet von Micha’s Schwiegereltern, noch lange gefeiert und ausgiebig über die Rennen des Tages philosophiert.

Nach ausgiebigen Frühstück dann die gleichen Rennen mit gleichen Gegnern über 500m mit halbem Vorsprung je nach Altersklasse. Im Vierer ohne bedeutete das einmal 9s und einmal 6s aufzuholen, was Micha mit seinen Jungs in einem tollen Endspurt auf den letzten 100m noch gelang. So gab es das zweite Mal „Schiefermetall“.
Im Vierer mit hatte der Startrichter Probleme mit der Einstufung der Boote nach Altersklasse und Vergabe der Zeitrelation. Trotz mehrfacher Proteste wurde das Rennen gestartet, der Vierer mit Micha wurde auch noch später als angesagt gestartet. Mit zu großem Rückstand gestartet kam man nicht mehr ganz an die anderen Boote heran und belegte einen dritten Platz. In Anbetracht zweier Siege und sportlicher Fairness wurde auf eine Protest verzichtet und das Ganze mit Humor und einem Glas Bier hintergespült.

Insgesamt war es wieder eine erfolgreiche Regatta und jetzt beginnt die Vorbereitung auf die World Masters Regatta in Poznan im September.

Ein großes Dankeschön geht an die mitgereisten Ehefrauen für die tolle Bewirtung an diesem Wochenende.

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