Regatta um den Ruperti-Pokal in Waging

Auch in diesem Jahr nahmen die Freizeitsportler des Weißenfelser Rudervereins wieder an der Langstreckenregatta um den Ruperti-Pokal in Waging am See teil, die am Samstag, dem 29. Oktober, auf dem Waginger und dem Tachinger See stattfand. Wir waren mit einem Gig-Vierer und einem Renn-Vierer vertreten. Zunächst startete der von Viola gesteuerte Gig-Vierer mit Sylviaund Ronald, die von Ferenc aus Halle und Esther vom Ruderverein Prien unterstützt wurden, über die Strecke von 18 km. Unter 21 Startern konnte der 11. Platz errudert werden. Der Rennvierer mit Katrin, Christiane, Anke und Anke wurde von Steuermann Nino über die acht Kilometer lange Strecke getrieben. Er motivierte seine Mannschaft immer wieder und holte (fast) alles aus ihnen heraus, so dass sie als Zweite die Ziellinie überfuhren. Allerdings bestand das Starterfeld auch leider nur aus zwei Booten ☺. Am Nachmittag startete dann noch ein Zusatzrennen über 3 km, in dem unser Boot einen respektablen vierten Platz erzielte. Dies war wiederum nicht zuletzt Nino im Zusammenwirken mit unserem Youngster Ferenc zu verdanken. Sie legten mit ihrer Mannschaft einen fulminanten Start hin und brachten das Boot über die ersten 500 m auf Gewinnerkurs, aber leider ließ sich das hohe Tempo nicht bis ins Ziel halten. Insgesamt belegte der Weißenfelser Ruderverein durch die in den drei Rennen erzielten Punkte unter neunzehn teilnehmenden Vereinen einen achtenswerten 7. Platz. Dies ließ uns schon wieder Pläne schmieden für das kommende Jahr: Falls es uns 2107 gelingen sollte, für die Waginger Breitensportregatta um den Ruperti-Pokal noch ein drittes Boot zusammenzustellen, könnten wir in der Gesamtwertung vielleicht sogar um die vorderen Plätze mitrudern. Das sollte doch Ansporn für alle Ruderkameraden sein, auch im kommenden Jahr wieder und weiter fleißig zu trainieren!

Am Sonntag ließen wir´s dann eher ruhig angehen, Nach einem ausgedehnten Frühstück mit vielen leckeren Sachen direkt vom Bauernhof statteten wir dem nahegelegenen Salzburg einen Besuch ab. Dort verbrachten wir den Tag mit einer Besichtigung der Festung Hohensalzburg, einem Bummel durch die Altstadt vorbei an Mozarts Geburtshaus und natürlich gemütlichem Kaffeetrinken in einem der urigen Caféhäuser. Am darauffolgenden Montag ging es dann bei herrlichem Sonnenschein, den wir an den beiden vorhergehenden Tagen besser hätten gebrauchen können, ganz entspannt zurück gen Heimat. Vielen Dank an Familie Kohlbach für die Begleitung unserer Unternehmung, die Unterstützung an der Regattastrecke und natürlich für die tollen Fotos. Bedanken möchten wir uns auch bei den Stadtwerken Weißenfels für die Bereitstellung eines Fahrzeugs.