Die Veranstaltung organisierte das Team vom Bootshaus und Ruderkameraden vom Ruderverein Weißenfels. Die Ruderer schafften es drei Mannschaften aufzustellen. Am Ende teilten sich zwei Bootsbesatzungen den dritten Platz. Die dritte Mannschaft konnte den Siegerpokal in Empfang nehmen.
Seit vielen Jahren nimmt der WRV am alljährlichen Schlossfestumzug teil. In diesem Jahr war unsere Gruppe besonders groß, da auch die Frauen unserer Freizeitgruppe in größerer Zahl mitliefen. Mit der Vereinsfahne, Skulls, Vereinshemden und historischen Rudermützen ging es auf die Wegstrecke vom Märchenbrunnen (Neustadt) über die Innenstadt den Schlossberg hinauf. Viele Weißenfelser jubelten uns zu. Auch im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Ein altes Boot, wieder neu
Die Sportfreunde Thomas Hase, Jörg Rottmann und Paul Täubert haben in den Sommerferien viel Zeit im Bootshaus verbracht, um ein altes Übungsboot der Anfängergruppe wieder in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Es wurde geschliffen, gespachtelt, geschliffen und lackiert. Sie waren schon einmal fertig und fanden dann das Boot mit einem tiefen Kratzer in der Bootshalle vor. Die ganze Arbeit umsonst und traurige Augen. Aber Sie wollten nicht aufgeben und haben wieder geschliffen, gespachtelt, geschliffen und lackiert. Zum Schluss hat auch noch Vater Steffan Hase mitgeholfen und der Einer konnte der Kindergruppe mit kleiner Bootstaufe übergeben werden.
Vielen Dank für euren Einsatz.
Der WEISSENFELSER RUDERVEREIN 1884 e.V. lud am 20. August zum Vereinsfest in das Weißenfelser Bootshaus ein. Der Einladung folgten viele Vereinsmitglieder mit ihren Familien. Von Groß bis Klein war alles vertreten. Der Vorsitzende Klaus Ritter begrüßte die Mitglieder und alle Gäste. Ein besonderes „Hallo“ galt den Gästen vom Naumburger Ruderverein. Eine große Abordnung aus der Nachbarstadt besuchte Weißenfels. Mit der Überreichung der Mitgliedsausweise und einem Blumengruß, welchen Sandra Lange von „Blumen Schirling“ übergab, wurden die neuen Vereinsmitglieder beim WRV willkommen geheißen. Anne Schepinski und Lisa Marie Siewert wurden mit einem kleinen Geschenk an das Sportgymnasium nach Halle verabschiedet. Lisa Marie erhielt von der Ford-Autodienst GmbH eine Scheck-Patenschaft zur Unterstützung bei den Internatskosten. Der Dank des Vereins ging an die sichtlich überraschte Sylvia Kaim. Sie hatte im Frühjahr einen Ruderkurs für Erwachsene begonnen und daraus 5 aktive Ruderer entwickelt. Auch eine Bootstaufe stand auf dem Programm. Im März dieses Jahres organisierten Gunnar Richter, Erhard Günther und Hannes Jänicke die Abholung eines Gig-Vierers samt den Skulls vom „Ruderclub Kaufleuten Zürich“ nach Weißenfels. Lediglich die Transportkosten hatte der Weißenfelser Verein dafür zu tragen. Erhard Günther taufte das Boot auf den Namen „Limmat“ (Zufluss zum Zürich-See) und wünschte ihm allzeit gute Fahrt. Im Anschluss daran starteten die Kreis-Kinder- und Jugendspiele. Zahlreiche Rennen gingen mit Beteiligung von Naumburgern und Weißenfelsern über die 500-Meter-Distanz. Dabei gab es klare Siege, aber auch unglaublich knappe Entscheidungen, welche Dagmar Ritter per Mikrofon unterhaltsam kommentierte. Gäste und Familienangehörige auf der gut gefüllten Bootshaus-Wiese feuerten die Sportler kräftig an. Alle Teilnehmer erhielten als verdienten Lohn ihre Medaille. Großes Lob verdiente das tolle Kuchenbüfett. Die Frauen der Gymnastikgruppe um Petra Fergin verkauften mit viel Elan die leckeren Kuchen und Torten. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen ohne Frage der Kinder- und Jugendarbeit im Verein zugute.
Auch im Jahr 2016 kann sich der WRV über die gute Arbeit im Verein freuen.
Ein Dankeschön geht an alle fleißigen Helfer und Unterstützer.
… Zell am See – Kaprun – weiter mit dem Bus – Schrägaufzug – noch einmal Bus. Dann hatten wir endlich unser Ziel erreicht. Die Fürthermoalm an den Stauseen oberhalb von Kaprun. Zu einem verlängerten Wochenende machten wir, Dagmar, Anke, Daniela, Klaus, Ralf, Uli und Mathias, uns auf zur Übungsleiterfahrt in die Alpen nach Österreich. Toni, der Almwirt, und seine Frau Martina begrüßten uns herzlich freuten sich ebenso auf das wiedersehen. Bereits in den 90er Jahren führte die Fahrt der Übungsleiter auf die Alm. Aber die Freundschaft mit Klaus besteht schon viel länger. In der Zeit von 1980 bis 1990 reist die DDR-Rudernationalmannschaft zu den Stauseen in 2000 m Höhe zum Training. Nach der ersten Nacht auf der Alm (1800 m über NN) und einem Frühstück mit selbstgemachter Butter, Käse, Wurst und Brot machten wir uns auf den Weg zum „Schwaiger-Haus“. Von unserer Unterkunft aus gut sehen, steht das Haus auf 2800 m. „… bei guten Wetter keine Schwierigkeit und in 2 Stunden erreichbar“ stand im Wanderführer. Unsere Gruppe brauchte zum Teil mehr als die angegebene Zeit aber alle erreichten das Ziel. Nach einer längeren Pause bei Kaiserschmarrn, Obstkuchen und Gletscherwasser mit Lärchengeschmack (oder Lerchengeschmack?) begann der Abstieg. Blaue Zehen waren nach fast 2 Stunden bergablaufen keine Seltenheit. Nach einer, für fast alle, ruhigen Nacht (Ralf wird sich sicher noch an den Hund erinnern …) zeigte sich das Wetter von seiner schlechten Seite. Anhaltender Regen und schlechte Sicht. Bergwetter eben. Aber zum Mittag besserte sich das Wetter und wir begaben uns erneut auf Wanderung. Diesmal blieben wir aber auf Stauseehöhe und wanderten um den Moserbodenstausee. Schneefelder und Wasserfälle wurden auf diesem relativ einfachen Weg jedoch manchmal zum unüberwindbaren Hindernis. Nach der 3 ½ stündigen Wanderung stiegen wir dann noch auf dem Kräuterlehrpfad zur Alm ab. Und alle freuten sich auf ihr Weißbier bzw. auf ihre „Buttermilch“. Die letzte Nacht verlief dann für alle ruhig. Am Sonntag verabschiedeten wir uns bei herrlichem Wetter von der Alm und seinen Wirtsleuten und fuhren mit Bus, Schrägaufzug und nochmal Bus wieder ins Tal. Über das Skigebiet „Hochkönig“ ging es dann wieder zurück nach Deutschland. Für uns alle war es ein erlebnisreiches Wochenende.
Tage der Anspannung sind vorbei und unsere Mannschaft vom WRV (21 Sportler, 3 Trainer und 1 Teamer) konnte zufrieden nach Hause fahren. Der Wettkampf begann am Freitag mit der Langstrecken Regatta über 3000 Meter und hier konnten sich die Goldmedaillen abholen: Muriel Steps und Marie Kohlbach im Doppelvierer der Mädchen AK 12/13, Lisa Siewert und Steuerfrau Julie Staritz im Doppelvierer der Mädchen AK 13/14 und die Jungen Fabian Emmerich, Niklas Baier und Steuermann Marcel Maihöfner im Doppelvierer AK 13/14. Silber er ruderten sich ein fasst kompletter Weißenfelser Jungenvierer in der AK 12/13 mit Mark Kohlbach, Maximilian Pfautsch, Max Haase und Steuermann Nino Faust. Die Mädchen der AK 12/13 hatten die schnellste Zeit aller gestarteten Boote ihrer Altersklasse und der Jungenvierer AK 12/13 konnte die dritte schnellste Zeit erzielen. Gute Voraussetzungen für die A-Finale am Sonntag und hier wollten alle vier Boote ganz vorn mit rudern. Am Samstag stand nicht das Rudern im Vordergrund sondern Schnelligkeit, Gewandtheit und Cleverness. In unterschiedlichen Riegen Alphabetisch geordnet nach den Vornamen gingen wir zu unterschiedlichen Zeiten an die 7 Stationen. Die ersten Riegen hatten keine guten Voraussetzungen da es seit 7 Uhr regnete, die zweite Gruppe ab 11:00 Uhr im Wettkampf konnte bessere Bedingungen antreffen da des aufhörte hatte zu regnen. Sieger mit seiner Riege (10 Sportler eine Riege) wurden Charlotte Luster, Johann Gabler, Julie Staritz, Marie Kohlbach, Muriel Steps, Max Haase, Marcel Haihöfner, Mark Kohlbach und Maximilian Pfautsch. Unsere M’s waren alle in einer Riege und konnten 5 Stationen als erster beenden, eine als zweiter und ein vierten Platz. Der Wind am Sonntag schraubten die Medaillen Hoffnungen etwas herunter, klare Vorteile für die Bahnen 4,5 und 6, starker Wind auf den Bahnen 1,2, und 3. Wir waren größten Teils auf den Bahnen 1,2 und 3. Unsere Sportler gaben alles, über einen 3.Platz konnte sich Lisa Siewert und Julie Staritz freuen, alle anderen Boote in A- Finale belegten den 4. Platz. Aber Siege gab es im C-Finale für Paul Täubert in Einer Leichtgewicht und den Mix-Doppelvierer der AK 12/13 mit Charlotte Luster, Lucas Schulze, Niclas Müller, Romy Haubenschildt und Steuermann Wenzel Kittler. Die Mannschaft von Sachsen-Anhalt belegte in der Länderwertung den 3. Platz hinter Nordrhein-Westfalen und Berlin. Unser Dank geht an die Autohäuser Kittel und Ford die kurzfristig mit Bussen halfen.
Am vergangenen Wochenende fand das letzte Trainingswochenende vor dem diesjährigen Bundeswettbewerb (BW) statt. Von Freitag bis Sonntag wurde auf der „Gurke“ eifrig trainiert. Am Samstagnachmittag übten die Weißenfelser dann gemeinsam mit ihren Ruderkameraden der anderen Vereine in vereinsübergreifenden Riegen für den Athletikwettkampf. Dieser ist Teil des Bundeswettbewerbs. Außerdem müssen die Ruderer beim BW noch eine Langstrecke über 3000m und die Bundesregatta über 1000m absolvieren. Vom 30.06. bis 03.07. werden dann 21 Sportler, im Alter von 12 – 14, und 4 Betreuer den Weißenfelser Ruderverein in Salzgitter vertreten. Sie gehören zur 120 Mann starken Auswahlmannschaft der Ruderjugend Sachsen Anhalt.
Verteilt in 9 Boote nehmen folgende Sportler am Bundeswettbewerb teil:
Karl Kittler (Jung 1x 13 Lgw.)
Vanessa Haubenschild (Mäd 2x 12/13 Lgw.)
Muriel Steps und Marie Kohlbach (Mäd 4x+ 12/13)
Maxi Pfautsch, Mark Kohlbach, Max Haase und Stm. Nino Faust (Jung 4x+ 12/13)
Romy Haubenschild, Niklas Müller, Lucas Schulze, Charlotte Luster und Stm.
Wenzel Kittler (Mix 4x+ 12/13)
Paul Täbert (Jung 1x 14 Lgw.)
Fabian Emmerich und Stm. Marcel Maihöfner (Jung 4x+ 13/14)
Lisa Siewert und Stfr. Julie Staritz (Mäd 4x+ 13/14)
Anne Scherpinski, Robin Zirkenbach und Stfr. Johanna Gabler (Mix 4x+ 13/14)
Trainer, Betreuer und Teamer: Dagmar Ritter, Mathias Zahn, Laura Ebisch, Magdalena Günther
Eine große Mannschaft von 42 Sportlern plus Übungsleitern und Organisationsteam reiste am Freitag nach Zschornewitz und kehrte mit 14 Gold-, 15 Silber- und 8 Bronzemedaillen im Gepäck am Sonntagabend nach Weißenfels zurück. Erfolgreichste Ruderin wurde Charlotte Luster (AK 12), sie erruderte 3 Goldmedaillen im Einer, Mix Doppelvierer (Johanna Gabler, Maximilian Helber, Max Haase, Stm. Nino Faust),Doppelvierer (Vivien Koch, 2x ZRC, Stm. Julie Staritz) und eine Bronzemedaille im Mix Doppelvierer AK 13 (Romy Haubenschildt, Niclas Müller, Lucas Schulze, Stm. Wenzel Kittler). Sehr spannende Rennen konnten die vielen Zuschauer in der AK 13 erleben, zweimal Fotofinish und beide Male zu Gunsten von Mark Kohlbach. Im Einer ruderte er so zu Gold und im Doppelvierer (Maximilian Pfautsch, Max Haase, RCW, Stm Nino Faust) gleiches noch einmal. Bangen und Zittern und dann Jubel. Zu seiner Medaillensammlung kam noch eine Silberne im Doppelzweier. Die Mädchen der gleichen Altersklasse Marie Kohlbach und Muriel Steps konnten ihr Doppelvierer-Rennen erfolgreich beenden. Gut waren wir auch in der Altersklasse 10 und 11 aufgestellt. Mit Ronja Zirkenbach (Platz 1) und Nina Ohl (Platz 3), Ben Baust (Platz 2) im Einer AK 10, Johanna Gabler (Platz 2), Nino Faust (2.Platz) und Wenzel Kittler (Platz 5), im Einer der AK 11 und auch in den Doppelvieren gingen Medaillen nach Weißenfels. Mit Paul Täubert und Lisa Siewert stellt der WRV die Landesmeister im Einer der AK 14 Leichtgewicht. Weitere Meistertitel er ruderten Saskia Göthner und Paul Rosenberg im Juniorenbereich. Seit langem wieder für den WRV rudernd fuhren Agnes Zimmer und Erhard Günther im Mix-Doppelzweier auf den 2.Platz. In der Vereins- Kinderwertung belegte der WRV den 2. Platz hinter dem Sportclub Magdeburg. Der Dank der Teilnehmer geht an die Firma Elektro Altwein für die Einkleidung der Mannschaft, an Reinhold Dierkes für das Abendbrot und an das Org.-Team Katja und Jens Züger, Holger und Katrin Kohlbach und Christiane Rosenberg.
Elf Wanderruderfreunde des Weißenfelser Rudervereins machten sich am Wochenende 20.-22. Mai 2016 daran, einmal die Donau zu erkunden. Die für Samstag geplante Strecke von 60 km von Vohburg nach Regensburg flößte uns im Vorfeld doch einigen Respekt ein. Doch Christiane hatte wieder einmal alles gut geplant, selbst das perfekte Ruderwetter organisiert, so dass wir uns am Samstag Morgen gut gelaunt und unverzagt auf´s Wasser begaben. Die Distanz war dann auch besser zu bewältigen, als befürchtet, nicht zuletzt weil Bernd als „Landdiensthabender“ bei jedem Zwischenhalt pünktlich mit stärkenden Speisen und Getränken zur Stelle war. Selbst die Kultur kam nicht zu kurz und wir nahmen uns die Zeit, dem Kloster Weltenburg eine Kurzvisite abzustatten. Nach Durchqueren der Weltenburger Enge und Umschiffen der Staustufe Bad Abbachüber eine Bootsrutsche ging es dann auch schon langsam dem Ziel Regensburg entgegen, wo wir glücklich erschöpft gegen 19:00 Uhr am Steg des Regensburger Ruder-Klubs anlegten. Eigentlich war für Sonntag noch ein Kurztrip die Naab hinauf geplant, aber letztlich haben wir uns dann doch für einen Stadtrundgang durch Regensburg entschieden. Das gemeinsame Wochenende ließen wir gemütlich in einem idyllisch an der Naab gelegenen Gasthof unterm blühenden Kastanienbaum ausklingen. Ein Dankeschön geht an den Regensburger Ruder-Klub, wo man uns freundlicherweise die Boote zur Verfügung gestellt hat, wie auch an den 1. Ruderclub Altmühltal für das Ausleihen eines Bootshängers.
Überraschend kam am Montag die Presse, das Burgenland TV zur Übungsstunde unserer jüngsten Ruderer. Der Hintergrund war, dass unser Landrat Götz Ullrich einen Scheck über 1000,00 €an den Trainingsstützpunkt übergeben wollte. Das Geld wurde zum Neujahrsempfang 2016 für die Leistungsstützpunkte des Burgenlandkreises gesammelt.Das Training wurde kurzfristig umgestellt und so waren die Sportler der AK 8-12 alle am Steg und freuten sich über die Anerkennung und natürlich über den Scheck.Der Scheck wurde symbolisch an Jan Kolhbach und Charlotte Luster übergeben. Unser Vorsitzender Klaus Ritter nutzte die Gelegenheit und übergab an den Landrat ein Trainingshemd des WRV mit der Aufforderung, einmal gemeinsam mit uns ins Boot zu steigen.
